Bündnis TTIPunfairhandelbar lädt ein: Strategie- und Aktionskonferenz am 24./25. März 2017 in der Universität Kassel

Strategie- und Aktionskonferenz am 24./25. März 2017 in der Universität Kassel

ttipkonferenz2017

Der Protest gegen TTIP und CETA fand im Herbst 2016 einen neuerlichen Höhepunkt, als bundesweit 320.000 Menschen demonstrierten – wir sind zu einer der größten Bewegungen seit Langem angewachsen! Zahllose Initiativen und Bündnisse zeugen von einem neuen Aufbruch für gerechten Welthandel und Demokratie. Seit wir uns im vergangenen Februar zur ersten Aktionskonferenz in Kassel getroffen haben, haben wir viel erreicht: An unserer Kritik kommt keine öffentliche Debatte mehr vorbei. Doch trotz der überwältigenden Ablehnung in der Bevölkerung sind TTIP, CETA, TiSA & Co nicht vom Tisch. Heute stehen wir vor neuen Fragen, die wir nur zusammen beantworten können.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um uns gemeinsam fit zu machen für die Auseinandersetzungen, die vor uns liegen:

1. Wie können wir unter den veränderten Vorzeichen handeln, um die breite Unterstützung in einen politischen Durchbruch zu verwandeln?
2. Wie schärfen wir unsere Argumente gegen die Freihandelsabkommen und die verfehlte Politik, deren Ausdruck sie sind? Wie stellen wir sie zugleich dem grassierenden rechtspopulistischen Standortnationalismus entgegen?
3. Was sind unsere handelspolitischen Alternativen und wie können wir sie wirkungsvoll platzieren?
4. Mit welchen Aktivitäten und Projekten können wir im Jahr 2017 den Protest gegen Schiedsgerichte, gegen die Privatisierung und Deregulierung öffentlicher Dienstleistungen, gegen die Industrialisierung der Landwirtschaft, für eine demokratische und gerechte Gestaltung der Globalisierung sichtbar machen?

Darum laden wir erneut zu einer Strategie- und Aktionskonferenz am 24./25. März 2017 nach Kassel ein. Die für unsere Bewegung zentralen Themen- und Aktivitätsfelder sollen auf drei Panels und in zwei Workshop-Phasen Raum bekommen. Wir wollen uns weiterbilden, vernetzen, beraten und strategische Entscheidungen über die nächsten Schritte gemeinsam treffen – insbesondere mit den vielen Aktiven aus lokalen Bündnissen und Initiativen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch!
Weitere Informationen folgen in Kürze.

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